Weisser 100

100

Ein männlich Menschenkind hat’s g’schafft,
dass es mit eig’ner, eis’ner Kraft
die 100-Marke er erreicht.
Obwohl, es war nicht immer leicht,
zwei Kriege waren zu bestehn,
viel Leid, doch auch Glück war geschehn.
Denn wer kann heut schon von sich sagen,
dass g’sund er ist nach so viel Tagen
eines erfüllten, langen Lebens,
das alles and’re als vergebens
gewesen, wahrlich im Beruf
er oft Bemerkenswertes schuf.
Auch die Familie er genoß
bis hin gar zum Urenkelsproß.
Mög’ ihn das Schicksal reich beschenken
und ihm noch viele Tage schenken,
die lebenswert man nennen kann.
Ein Dreifachhoch dem tollen Mann.